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PCB-haltiger Belag - Asbest- und Schadstoffsanierung Stuttgart, Heilbronn, Karlsruhe, Ulm, Reutlingen, Ostfildern

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Leistung:
Polychlorierte Biphenyle (PCB) - Sanierung
PCB-haltige Materialien (z.B. Fensterfugen, Wandanstriche und Bodenbeläge oder Kleber)
Materialbeschreibung
PCB = Polychlorierte Biphenyle

Achtung: PCB kann über die Atmung, die Nahrung oder über die Haut aufgenommen werden.

Für den Umgang mit PCB-haltigen Produkten gelten spezielle Vorschriften hinsichtlich technischer, organisatorischer und personeller Schutzvorkehrungen, die Anforderungen regelt die PCB-Richtlinie und die BGR 128.

Vorkommen von PCB

Weichmacher und Flammschutzmittel in Fugenmassen,Verguß- und Spachtelmassen,Kitten und KlebstoffenWeichmacher und Flammschutzmittel in AnstrichstoffenFlammschutzmittel in Deckenplatten und RaumverkleidungenWeichmacher in Kabelummantelungen und vieles mehr
Abfälle aus PCB-haltigen Produkten mit einem Gehalt > 50 mg/kg sind gefährliche Abfälle im Sinne der Verordnung über das Europäische Abfallverzeichnis und des LAGA-Merkblattes und sind dementsprechend spezifiziert zu behandeln bzw. entfernen. Der Zielwert liegt bei weniger als 300 ng PCB/m3 Luft
Vorkommen von PCB:

   Weichmacher und Flammschutzmittel in Fugenmassen,
   Verguß- und Spachtelmassen, Kitten und Klebstoffen
   Weichmacher und Flammschutzmittel in Anstrichstoffen
   Flammschutzmittel in Deckenplatten und Raumverkleidungen
   Weichmacher in Kabelummantelungen
   und vieles mehr


PCB-Sanierung

Es gibt verschiedene Methoden der PCB-Sanierung. Methode eins bezeichnet die Entfernung von Primärquellen. Dabei handelt es sich um Produkte, denen zur Verbesserung der Elastizität oder des Flammschutzes PCB zugeführt wurde. Dazu zählt vor allem Fugenmaterial. Häufig haben sie einen sehr hohen PCB-Gehalt, es schwankt zwischen 1.000 mg/Kg und 300.000 mg/Kg. Die zweite Methode, bei einer PCB-Sanierung ist die Räumliche Trennung. Die dritte die Beschichtung der sekundärbelasteten Oberfläche. Bei Sekundärquellen handelt es sich meist um Gegenstände oder Bauteile, die lange Zeit einer PCB-Belastung ausgesetzt waren, zum Beispiel Teppich, Mobiliar und Linoleum-Böden. Oft nehmen sie PCB aus der Raumluft auf und geben es wieder ab. Daraus resultiert ja nach Material eine geringere oder stärkere Belastung.

Bevor eine PCB-Sanierung begonnen werden kann, müssen individuelle Sanierungsmaßnahmen festgelegt werden. Dabei werden Faktoren, wie Raumnutzung, PCB-Gehalt und die Lage der Räume mit einbezogen. Eine Sanierung unterliegt starken Reglementierungen. Es müssen technische und hygienische Schutzmaßnahmen beachtet werden. Auch die Entsorgung muss überwacht werden.
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